Tzatziki – so lecker wie beim Griechen
Im Sommer komme ich eigentlich fast nie an Tzatziki vorbei. Egal ob beim Griechen um die Ecke, beim BBQ oder einfach abends auf der Terrasse, dieser Dip gehört für mich einfach zum Sommer dazu.
Zutaten
Tatsächlich braucht ihr für mein Tzatziki nur ganz wenig Zutaten. Folgendes sollte auf eurem Einkaufszettel stehen:
- Griechischer Joghurt: Dieser ist etwas cremiger, da er einen höheren Fettanteil besitzt. Falls ihr keinen bekommen solltet, nehmt stattdessen etwas Quark mit mindestens 20% Fettgehalt.
- Salatgurke: Der ein oder andere kennt sie auch unter dem Namen Schlangengurke.
- Knoblauch: Damit steht und fällt das Rezept und kann somit auch nicht weggelassen werden.
- Olivenöl: Achtet auf eins mit guter Qualität, denn dies zahlt sich am Ende aus.
- Zitronensaft: Alternativ geht auch etwas Essig.
- Dill und Minze: Ich verwende gern frische Kräuter, die TK bzw. die getrocknete Variante gehen im Notfall auch
Dann noch Salz und Pfeffer und mehr braucht es nicht zum Weltklassetzatziki.
Zubereitung
Für das Tzatziki säubert ihr zunächst die Kräuter und hackt sie fein.
Halbiert außerdem die Gurken der Länge nach. Entkernt und raspelt sie dann und gebt Salz darüber, damit sie Wasser ziehen kann. Es ist euch überlassen, ob ihr die Gurke vorher schält oder nicht. Falls ihr die Schale dran lasst, habt ihr etwas mehr Farbe im Tzatziki.
Wenn die Gurkenraspeln anständig Wasser gezogen haben, drückt ihr alles durch ein Sieb oder sauberes Leinentuch, um so möglichst viel Wasser rauszudrücken. Diesen Schritt bitte nicht überspringen, da euer Tzatziki sonst zu wässrig wird.
Gebt nun die Kräuter, die Gurkenraspeln und den Joghurt in eine große Schüssel.
Presst den Knoblauch ebenfalls in die Schüssel und fügt etwas Olivenöl und Zitronensaft hinzu.
Vermengt alles miteinander und schmeckt dann mit Salz und Pfeffer ab, bevor ihr das Tzatziki noch etwas im Kühlschrank durchziehen lasst.
Nach ungefähr 1 Stunde könnt ihr dann servieren. Wer mag träufelt beim Anrichten noch etwas Olivenöl über das Tzatziki und legt ein paar Gurkenscheiben dazu. Das Auge soll ja schließlich auch was davon haben.
Wozu passt Tzatziki?
Sicherlich passt mein Tztatziki natürlich zu allen griechischen Fleischvarianten. Seien es Gyros, Suzuki oder auch Souvlaki, dazu geht der Joghurtdip auf jeden Fall immer.
Aber auch auf der nächsten Grillparty wird diese leckere Beilage definitiv punkten.
Und wenn ihr es ganz puristisch haben wollt, besorgt ihr euch ein Fladenbrot, ein paar Kaltgetränke und setzt euch damit auf eure Terrasse oder Picknickdecke im Park und genießt das Tzatzki pur. Ihr merkt schon, Tzatziki ist Sommer pur😀
Mögen Kinder den leckeren Dip?
Also meine Kinder würden am liebsten die Schüssel auslecken, wenn ich mein Tzatziki serviere. Deshalb würde ich die Frage jetzt mal mit „Ja!“ beantworten. Testet euch mit Euren da einfach ran. Zur Not nehmt ihr etwas weniger Knoblauch, da manche Kinder diesen Geschmack nicht ganz so gut abkönnen.
Ihr seid auf der Suche nach weiteren leckeren Sommergerichten, vielleicht sogar fürs nächste BBQ? Dann schaut mal hier:
Jetzt wünsche ich aber erstmal viel Spaß beim Nachmachen☺️
Tzatziki
Zutaten
- 500 gr griechischer Joghurt 10% Fett
- 1 Salatgurke
- 4 Knoblauchzehen
- 1 Zitrone
- ½ Bund Dill
- 5 Blätter frische Minze
- 2 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Belieben
Anleitungen
- Gurke säubern, entkernen und raspeln.
- Die geraspelte Gurke mit 1 TL Salz bestreuen und für etwa 10 Minuten Wasser ziehen lassen.
- In der Zwischenzeit, die Kräuter feinhacken.
- Die Gurkenraspeln in ein Sieb/Leinentuch geben und gut ausdrücken.
- Joghurt, Gurkenraspeln, Kräuter, Olivenöl und den Saft der Zitrone in eine Schüssel geben.
- Knoblauch in die Schüssel pressen und alles gut vermengen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles für etwa 1 Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.
- Vorm Servieren eventuell noch mit etwas Olivenöl beträufeln.
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